Während die Temperaturen in Deutschland immer höher klettern, sieht man im Tutzinger Ruderverein vergnügte Gesichter. Denn anstatt in der großen Hitze normal auf dem See trainieren zu gehen, gab es am Mittwoch, den 26. Juni ein Sicherheitstraining. Hierfür ging es in vier robusten und weniger wertvollen Renneinern aufs Wasser. Dabei wurde durchgewechselt, wer rudern darf und wer auf dem Surfbrett nebenher schwimmt. Erst konnten die Ruderer üben, im wackeligen Skiff das Gleichgewicht zu halten, dann kenterten sie absichtlich. Im über 20 Grad warmen Wasser war das im Gegensatz zur Sommerhitze eine willkommene Abkühlung. Nachdem das Boot gekentert war, ging es darum, wieder ins Boots einzusteigen, um weiterrudern zu können. Dieses Sicherheitstraining ist von zentraler Bedeutung, um im Ernstfall ebenfalls besonnen reagieren zu können und schnell aus dem unter Umständen eiskaltem Wasser zu kommen.
Jeder hatte großen Spaß, das Rudern im Skiff zu üben und dabei nebenher noch ein Sicherheitstraining zu absolvieren. Im Anschluss zum Rudertraining hatte sich die Tutzinger Ruderjugend noch zum Grillen am See verabredet und so ging dieser heiße Sommertag beim gemütlichen Zusammensitzen auf dem Seegelände des Rudervereins zu Ende.
Regelmäßige Sicherheitsmaßnahmen wie diese tragen zentral zur Sicherheit unter den Mitgliedern bei und sorgen dafür, dass alle mit einem guten Gefühl rudern gehen können.